Neue Immobilien und exklusive Vermittlung

Auf Ihrer Suche nach neuen Immobilien haben Sie jetzt den richtigen Kontakt gefunden: IHV bietet Ihnen zum einen neue Wohnimmobilien, andererseits aber vermitteln wir auch exklusiv und diskret Ihre Immobilie im Rhein-Main-Gebiet. Ganz gleich, ob Ihr Objekt in einer der großen Städte Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, oder eher in den Klein- oder Mittelzentren: Wir als IHV kennen uns sehr detailiert aus mit dem Immobilienmarkt unserer Region.

Mir Profession und Passion sind wir gleich an mehreren Stellen für Sie unterwegs. Zum einen sorgen wir für exklusive und individuelle Neubauwohnungen, um den heiß begehrten Markt des Rhein-Main-Gebietes mit adäquatem Wohnraum für gehobene Ansprüche zu versorgen.

Als IHV haben wir aber zugleich auch eine umfassende Expertise bei der exklusiven Vermittlung von Wohnimmobilien. Unser Schwerpunkt liegt hier auf Mehrfamilienhäusern. Diskretion ist dabei unsere oberste Arbeitsmaxime. Für die erfolgreiche, schnelle und für Sie gewinnbringende Immobilienvermittlung haben wir unsere ganz eigene Art der “secret-sale”-Vermittlung entwickelt. Von der ersten Besichtigung über die Bewertung bis hin zum Notarvertrag gehen wir beim Verkauf Ihrer Immobilie mit äusserster Diskretion an die Arbeit.

Immobilie und Haus kaufen ohne Makler?

Das Traumhaus oder die Traumwohnung auch ohne Makler zu kaufen, ist in Zeiten unzähliger digitaler Plattformen doch eigentlich kein Problem?! Die einschlägigen Vermarktungs- und Suchportale mit den Zusätzen “-scout” oder “-welt” machen es selbst dem unerfahrensten Immobilienkäufer leicht, sein Wunschobjekt zu finden. Wozu also einen Makler beauftragen und für seine Dienste Geld bezahlen?

Ihr Hausverkauf: Ablauf in Kurzform

Immobilie verkaufen ohne Makler?

Immoscout, Immowelt, Immonet uvm.: Längst sind die Immobilienspalten der Zeitungen abgelöst durch mehr oder weniger professionell gebaute Internetplattformen. Immobilienverkäufer meinen, mit einem schönen Foto und ein paar “warmen Worten” zur Immobilie ist das Objekt so gut wie verkauft. Für viele private Hausverkäufer stellt sich ernsthaft die Frage: Wozu einen Makler – also etwa auch uns als IHV –  beauftragen? Denn auch ohne Bestellerprinzip werden bei hälftiger Teilung der Maklerprovision auch für den Verkäufer einige tausend bis zehntausen Euro fällig. Zudem glauben private Verkäufer, daß die Chancen für den Verkauf – auch bei Höchstspreisen – durch Verzicht auf den Makler steigen.

Natürlich ist niemand verpflichtet, seine Immobilie mit Hilfe eines Maklers zu verkaufen. Sie behalten dann die vollständige Kontrolle über den Verkaufsprozess und sparen – zumindest vordergründig – Geld. IHV als erfahrenes Makler- und Bauträger-Team im Rhein-Main-Gebiet helfen Ihnen gerne auch bei dieser Überlegung!

Grundlegende Fragen:

  • Wie gut kennen Sie sich mit dem Hausverkauf aus?
  • Haben Sie bereits ein Haus verkauft?
  • Kennen Sie den aktuellen Marktwert Ihres Hauses?
  • Können Sie ein aussagefähiges Exposé erstellen?
  • Wie schätzen Sie Ihr Verhandlungsgeschick ein?
  • Möchten Sie jeden Unbekannten in Ihre Immobilie hineinlassen?
  • Sind Sie bereit, sich mit den rechtlichen Anforderungen auseinanderzusetzen, die für den Verkauf notwendig sind?
  • Sind Sie bereit, den Arbeitsaufwand für die Vermarktung Ihres Hauses selbst zu übernehmen?
  • Wollen Sie, dass jeder von Ihren Verkaufsabsichten erfährt?

Haben Sie ein Drittel dieser Fragen mit “Nein” beantwortet, dann lohnt das Gespräch mit einem Makler. Kontaktieren Sie IHV als den Spezialisten im Verkauf von Immobilien im Rhein-Main-Gebiet kostenlos für ein erstes Gespräch. Das ist selbstverständlich völlig unverbindlich.

Haben Sie bereits Erfahrungen im Immobilienverkauf gesammelt, dann wissen Sie, dass zum Verkauf einige wichtige Unterlagen nötig sind. Hier ein Überblick:

Sechs wichtige Unterlagen zum Hausverkauf:

  1. die Automatisierte Liegenschaftskarte (ALK)
  2. die Bauakte
  3. der Energieausweis
  4. ein aussagekräftiges Exposé
  5. ein (beglaubigter) aktueller Grundbuchauszug
  6. gegebenenfalls Nachweise über Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen

In sieben Schritten zum erfolgreichen Hausverkauf:

Sie wollen Ihre Immobilie ohne Makler verkaufen? Dann sollten Sie diese Verkaufsschritte in ihrer Reihenfolge planen und durchführen.

1. Entscheidung zum Verkauf – wann ist der richtige Zeitpunkt?

Über den Zeitpunkt des Verkaufs entscheiden letztlich nur Sie selbst. Es gibt keinen Zeitpunkt im Jahr, der besonders “erfolgversprechend” oder “besonders erfolglos” für den Immobilienverkauf ist. Wenn Sie sich die Urlaubs- oder Weihnachtszeit nicht belasten wollen, ist das nur Ihre Entscheidung. Denn die Käufer selbst entscheiden meist völlig unabhängig von der Jahreszeit.

Tipp von IHV: Immobilien mit Garten verkaufen sich tatsächlich besser zwischen Frühjahr und Herbst. Der Garten sollte dann aber auch in einem gepflegten Zustand sein.

2. Marktanalyse und Preisstrategie – wie bekomme ich den richtigen Verkaufspreis?

Hier wird´s schon sehr speziell! Denn die Einschätzung des Immobilienmarktes allgemein und auch regional braucht viel Wissen und Erfahrung. Das gilt auch für die Wertermittlung einer Immobilie. Ganz besonders dann, wenn es um die eigenen “vier Wände” geht, die zum Verkauf stehen.

Die Ermittlung des Immobilienwerts erfolgt am besten ohne eine “emotionale Bindung” an das Objekt. Wer seine Immobilie also ohne Makler verkaufen möchte, muss sich von allen “Verbindungen” zum Haus frei machen. Doch auch dann gibt es noch genügend “Fallen”, in die der Privatverkäufer tappen kann. So sind zum Beispiel Investitionen in hochwertige Ausstattungen von Badezimmern, Fußböden uvm. nicht per se wertsteigernd für die Immobilie. Gerade die Auswahl von Badezimmern, Bodenbelägen, Armaturen usw. sind oft abhängig vom Geschmack des Besitzers. Ein neuer Besitzer etwa würde für diese Dinge kein Geld ausgeben wollen und wird versuchen, über diesen Weg den Kaufpreis zu drücken. Welche Ausstattung einer Immobilie als “gehoben” gilt, weiß wiederum ein Makler wie IHV ganz sicher.

Ein wichtiger Indikator für den “richtigen” Preis Ihrer Immobilie kann durch einen Vergleich mit dem Preis anderer Immobilien in vergleichbarer Lage, Ausstattung und Zustand sein. Dazu müssen Sie sich dann entweder mit Käufern und Verkäufern anderer Objekte unterhalten, oder durchstöbern die einschlägigen Makler-Portale Ihrer Region. Allerdings wissen Sie auch dann nicht sicher, ob die Preise anderer Immobilien vollständig auf Ihre Situation übertragbar sind. Denn immer spielen bei der Immobilienbewertung auch Mikrofaktoren eine Rolle, die Ihnen Immobilienexperten vorurteilsfrei erläutern.

3. Vorbereitungen im Haus – Renovieren, Gestalten, Modernisieren?

Häufig gestellte Frage beim Hausverkauf: Muss man vorher renovieren? Unser IHV-Tipp an dieser Stelle: Wenn Sie für Ihre Immobilie einen Höchstpreis erzielen möchten, dann sollten größere Baumängel beseitigt sein. Natürlich nachweisbar über entsprechende Rechnungen. Feuchte Flecken an Wänden, Schimmelstellen, Fensterrahmen mit abblätternder Farbe, “blinde” Scheiben oder etwa abgestossenes Parket mindern den Kaufpreis erheblich. Selbst wenn es nur wenige Stellen sind, an denen sich Ihre Immobilie nicht von ihrer besten Seite zeigt, färben diese Mangelpositionen auf die Gesamtimmobilie ab.

Die Kosten für eine Renovierung oder Modernisierung müssen immer in einem sinnvollen Verhältnis zum erwarteten Verkaufspreis stehen. Das einzuschätzen, ist oftmals sehr schwer. Natürlich läßt sich auch hier ein Bausachverständiger zur Rate ziehen. Aber dieses Gutachten kostet in jedem Falle Geld. IHV und natürlich auch andere Makler beraten an dieser Stelle mit viel Sachverstand und Erfahrung kostenlos.

Ein Sonderfall sind Immobilien, die zum Zeitpunkt des Verkaufs nicht (mehr) bewohnt sind. Sind dann alle Möbel und persönlichen Gegenstände aus dem Haus oder Wohnung entfernt, dann offenbaren sich mögliche Schäden sehr schnell. Auch heir heißt es: beseitigen! Ansosnten kann ein Verkauf später wegen Vertuschung von Mängeln schlimmstenfalls auch wieder rückgängig gemacht werden. Sollten sich noch Einrichtungsgegenstände im Verkaufsobjekt befinden, sollten sie in einwandfreiem Zustand sein. Alles andere vermittelt den Eindruck von “Sperrmüll” und sollte vor dem ersten Besichtigungstermin entfernt sein.

Für den Privatverkäufer schwierig, für den Immobilien-Experten aber schon heute oft geübte Praxis: das sogenannte “home-staging”. Dabei werden leere Wohnungen für die Besichtigungstermine ganz gezielt mit Möbeln ausgestattet. So vermittelt man dem Käufer einen Eindruck von Behaglichkeit und Wohnlichkeit und erhöht somit – oft unbemerkt vom Käufer – die Kaufabsicht.

4. Marketing und Präsentation – wie erstellt man ein Verkaufsexposé?

Sicherlich eine der anspruchsvolleren Aufgaben im Verkaufsprozess: die Erstellung einer aussagekräftigen Verkaufsunterlage zur Immobilie. Sehr häufig entscheidet das Exposé mit über den Preis und auch die Schnelligkeit, mit der Sie Ihre Immobilie verkaufen. Richtige Lichtverhältnisse für die Fotos, eine gute Blickperspektive beim Fotografieren und aussagekräftige Texte sind das Entscheidende beim Exposé. Dabei sollten die Bilder einen realistischen Einblick in und auf die Immobilie vermitteln, und die Texte sollten nicht übertrieben formuliert werden. Klaffen Aussagen im Exposé und die Wirklichkeit zu weit auseinandern, vermittelt das dem Käufer einen Eindruck von Unsiriosität des Verkäufers.

Selbst im digitalen Zeitalter sind gedruckte und gebundene Exposés oft sehr sinnvoll. Gerade dann, wenn Ihre Immobilie hochwertiger ist. Sollten Sie am heimischen Drucker das Exposé produzieren wollen, dann sollten die Farbpatronen gut gefüllt sein. Flaue Farben oder streifiger Druck sind absolut unprofessionell.

Ganz egal wie: die Präsentation Ihrer Immobilie mittels Fotos und Text erfordert eine Menge Zeit. Hinzu kommen sollte eine tiefergehende Erfahrung bei der Wahl der richtigen Worte für den Begleittext. Lassen Sie alle persönlichen Beziehungen zur Immobilie weg und nehmen – so gut Sie können – eine distanzierte Perspektive zu Ihrem Objekt ein.

5. Angebot und Verhandlung – Wer ist der beste Käufer und wie erziele ich den besten Preis?

Wer seine Immobilie ohne Makler verkauft, hat beinahe keine Möglichkeit, die Käufer vorab zu filtern. Interessenten können am Telefon einen ausgezeichneten Eindruck machen. Doch letztlich wissen Sie nie, wen Sie dann bei der Besichtigung wirklich in Ihr Haus lassen. Machen Sie sich bereits fürs erste sondierende Gespräch eine Liste an Fragen an den Interessenten. Dazu gehört u.a. die Frage, wo und wie man aktuell wohnt. Wichtig auch die Frage, ob es bereits eine finazierende Bank für den möglichen Kauf gibt. Allerdings hören hier nur geübte Ohren, ob der Interessent am Telefon die Wahrheit sagt oder nicht.

Wer seine Immobilie privat verkauft, muss zudem alle Besichtigungstermine selbst koordinieren und druchführen. Meist ist dieser Teil bei besonders interessanten Objekten die aufwändigeste Arbeit. Sie Kostet Ihre Zeit und oftmals auch Nerven, da echte Interessenten sehr detailreich nachfragen beim Besuch. Und schließlich müssen auch Sie selbst den Interesseten absagen, die nicht in die engere Wahl kommen. Auch das kostet Zeit und Nerven.

6. Kaufvertrag – wie individuell darf der Vertrag sein?

Die Beauftragung eines Notars für den abschließenden Kaufvertrag ist beim privaten Verkauf ebenfalls Sache des Verkäufers. Welche Dinge in den Vertrag gehören und welche nicht, sagt Ihnen natürlich auch der Notar. Viele Käufer haben individuelle Wünsche hinsichtliche Zahlung des Kaufpreises, Übergabetermin, Haftung usw. Auch die Besprechung dieser Vertragsgegenstände ist sehr zeitaufwändig. Eine Gefahr für größere Fehler hingegen besteht für den Privatverkäufer an dieser Stelle sicher weniger, da der Notar beratend im Vorfeld des Kaufvertrags tätig wird.

7. Hausübergabe

Je nach Beziehung zwischen Immobilien und Verkäufer sicher einer der emotional schwierigsten Teile des Hausverkaufs. Ganz besonders dann, wenn der Hausverkauf aus einer Notsituation heraus entstanden ist und die Trennung von der Immobilie mehr oder weniger unfreiwillig geschieht. Der Verkauf über Dritte – wie etwa über IHV – ist ganz besonders an dieser Stelle geräuschlos und unproblematisch.

Oft kommt es bei der Hausübergabe zu Terminverzögerungen. Etwa weil die neue Immobilie des Verkäufers noch nicht bezugsfertig ist, oder andere Dinge die Übergabe verzögern. Beim reinen Privatverkauf ist es dann wieder Sache des Verkäufers, diese Verzögerungen zu managen. Oft auch mit unangenehmen Gesprächen mit dem Käufer bis hin zu rechntlichen Auseinandersetzungen. Als Vermittler im eigentlichen Sinne des Wortes, kann hier ebenfalls das Wissen und die Erfahrung des Maklers gefragt sein.

 

Makler Allianz: Top Bewertungen und exklusive Objekte in Rhein-Main

IHV ist Ihr Spezialist für die Vermarktung und Vermittlung exklusiver Objekte im Rhein-Main-Gebiet. Und diese Behauptung stellen nicht wir selber auf! Zahlreiche zufriedene Kunden geben uns herausragende Bewertungen unserer geleisteten Arbeit.

Hier eine Auswahl:

Sylvia und Hans A. aus Mainz: “Wir waren anfangs skeptisch, ob ein Makler unser Haus besser verkaufen kann als wir selbst mit unserer Erfahrung. IHV hatte eine wirklich ausgesuchte Kundendatei und dazu noch ein funktionierendes Netzwerk. Dadurch ging der Verkauf so schnell und problemlos über die Bühne, wie nie zuvor.”

John K. aus Ingelheim: “Aus beruflichen Gründen musste ich von hier wegziehen. Erst habe ich überlegt, meine Immobilie zu verkaufen. Die Beratung durch IHV hat mich dann doch zum Entschluss gebracht, das Objekt zu vermieten. IHV hat mir zudem noch hervorragende Mietinteressenten vorgestellt. Ich musste mich wirklich um nichts kümmern.”

Yvonne N. aus Bad Kreuznach: ” Nach der Trennung von meinem Mann wollte ich das große Haus mit dem Garten nicht mehr haben. Eine Wohnung sollte es werden, aber ich hatte mich nie zuvor mit Verkauf und Kauf von Immobilien beschäftigt. Am meisten Angst hatte ich davor, daß jemand aus meiner Situation und Unerfahrenheit für sich selbst das meiste rausholt. Bei IHV habe ich sofort gemerkt, daß ich sehr persönlich beraten werden und alles ohne Zeitdruck ablaufen kann. So hatte ich dann in Ruhe mein Haus zu einem tollen Preis verkauft und mehrere passende Wohnungsangebote von IHV bekommen. Alles aus einer Hand, das war eine tolle Erfahrung.”

Ludwig M. aus Wiesbaden: “Ich lege mein Kapital fast ausschließlich in Immobilien an. Bisher habe ich die Geschäfte immer selber abgewickelt, weil ich in solchen Angelegenheiten nur schwer andren Leuten traue. Hab´ den IHV-Leuten einfach mal bei einem kleinen Geschäft die Chance gegeben, mich zu überzeugen. Hätte nicht gedacht, wie schnell und mit maximalem Gewinn für mich die IHV das Thema erldigt hat.”

Katja H. aus Mainz: “Ein geerbetes Mehrfamilienhaus in der Neustadt war ein paar Nummern zu große für mich, um mich drum zu kümmern. Mit mehreren Makler-Organisationen habe ich Kontakt aufgenommen zum Verkauf. Bei IHV hat mich vor allem die faire Beratung und Wertermittlung überzeugt. Außerdem war das ganze IHV-Team so unkompliziert drauf und ich brauchte mich um nichts zu kümmern.”

Bauträger und Neubau: Kapitalanlage Eigentumswohnung & Haus

Kapitalanlagen in Zeiten von Strafzinsen sind ein schwieriges Thema. Aktion, Edelmetalle, Rohstoffe, ja sogar Weine und Teppiche werden mittlerweile als alternative Kapitalanlage empfohlen. Wir als IHV bieten Ihnen – fast schon klassisch – ordentlichen Immobiliengeschäfte an. “Betongold”, nennen das Insider der Branche. Und tatsächlich haben Immobilien einiges gemeinsam mit Gold: eine Immobilie ist ein materielles Gut – etwa im Gegensatz zu einem Wertpapier. Wie beim Gold sind die Einstiegspreise für den Kauf einer Immobilie ebenfalls sehr weit nach oben geklettert.

Doch im Gegensatz zu Gold ist der Immobilienpreis nicht, oder bei weitem nicht so stark, von internationalen Entwicklungen abhängig. Die Wertentwicklung einer Immobilien, egal ob Wohnung, Einfamilien- oder Mehrfamilienhaus hängt zunächst vom lokalen oder regionalen Immobilienmarkt ab. Dieser lässt sich in seiner Entwicklung viel einfacher und realistischer einschätzen. Zudem können Sie im Immobilienmarkt mit verhältnismäßig wenig eigenem Geld einsteigen und Ihr Kapital mit geliehenem Geld vermehren. Eine Bank finanziert Ihnen in der Regel sehr gerne den Kauf einer Immobilie, nicht aber den Erwerb von Goldbarren.

Hebeleffekt: Das große Kapital aus kleinen Anfängen

Wollen Sie Ihre gekaufte Immobilie selbst bewohnen, können Sie die mögliche Wertsteigerung natürlich erst beim Verkauf dieses Objektes umsetzen. Ganz anders sieht das aus, wenn Sie eine Immobilie zum Zweck der Kapitalanlage kaufen, um sie dann zu vermieten. Und das gerade dann, wenn Sie zum Kauf der Immobilie auch “fremdes” Kapital – also einen Bankkredit benötigen.

Leverageeffekt einfach erklärt

 

Hebel- oder Leverageeffekt bei Mietimmobilien

Gut lässt sich der Hebeleffekt am Beispiel von Mietimmobilien erläutern. Sie wollen 100.000 € in eine Immobilie investieren. Lassen Sie uns zwei Szenarien analysieren:

1. Nehmen wir an, Sie kaufen eine Immobilie, die Sie dann vermieten, und finanzieren sie ausschließlich mit Eigenkapital. Der Kaufpreis liegt bei 100.000 €, die Nettomieteinnahmen liegen bei 6.000 € p. a. Somit liegt die Rentabilität der Investition bei 6%. Ein bisschen wenig, oder? Es geht doch auch anders!

2. Sie kaufen dieselbe Immobilie und vermieten Sie für 6.000 € p.a., nur das Finanzierungsmodell sieht ein wenig anders aus. Ihre Anzahlung beträgt nur 10.000 € (10% der Gesamtinvestition), weitere 90% finanzieren Sie über die Bank. Der effektive Zinssatz beträgt 3,6%, die anfängliche Tilgung des Bankdarlehens liegt bei 1% p.a. Aus Vereinfachungsgründen nehmen wir ferner an, dass die Zinsen und Tilgung des Darlehens am Ende des Jahres erfolgen. Was passiert jetzt? Ihre jährlichen Mieteinnahmen liegen bei 6.000 €. Sie tilgen im ersten Jahr das Bankdarlehen (900 €) und zahlen die Zinsen (3.240 €). Ihr passives Einkommen liegt bei 1.860 EUR (6.000 € – 4.140 €). Somit erwirtschaften Sie eine Eigenkapitalrendite i. Höhe von 18,6% p. a.

Wichtig aber auch: Auch die Risiken steigen mit einer Fremdfinanzierung. Bei Mietausfällen stimmt z.B. die Rechnung nicht mehr, die Kreditbelastungen können dann erdrückend werden.

Provision: Was kostet ein Makler?

Der Einsatz eines Maklers kostet Geld. Doch nur wenige wissen, was ein Makler für seine Kunden leisten muss, damit alle Beteiligte mit der Dienstleistung zufrieden sind. Zuerst jedoch weisen wir als IHV darauf hin, dass Kosten erst dann entstehen, wenn der Verkauf oder der Kauf einer Immobilie erfolgreich abgeschlossen ist. Zudem ist die Maklerprovision im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben (auf Bundeslandebene) frei verhandelbar zwischen Käufer und Verkäufer, Mieter und Viermieter.

Die Kosten für den Makler werden gemeinhin als Provision oder Courtage bezeichnet. Sie werden relativ vom Kaufpreis der Immobilie her berechnet. Achtung: Maklerprovisionen sind Mehrwertsteuerpflichtig! Auf den entsprechenden Satz müssen 19% Steuern hinzugerechnet werden.

Hier eine Provisionsübersicht einschließlich (!) der Mehrwertsteuer:

(Im folgenden dann ausfürhliche Darstellung der Maklerleistungen)

Mieten, kaufen, wohnen: Makler finden alles

Viele denken beim Makler nur an den Kauf oder Verkauf einer Immobilie. Doch auch im Mietgeschäft sind wir als IHV für Sie aktiv. Grundsätzlich arbeitet der Makler in allen Fällen gleichermaßen aktiv daran, ein Käufer, Verkäufer oder Mieter einer Immobilie zu finden. Es gibt aber einen wesentlichen Unterschied beim Thema “Bezahlung”!

Wer zahlt den Makler?

Wer bestellt, bezahlt – das gilt vor allem für Wohnmietverträge. Beauftragt der Vermieter den Makler damit, seine Immobilie zu vermarkten, ist er provisionspflichtig. Im Gegenzug muss der Mieter den Makler zahlen, wenn er einen Immobilienprofi beauftragt, exklusiv für ihn eine Wohnung zu finden und es dann zum Abschluss eines Mietvertrags kommt. Der Vermittlungsvertrag muss darüber hinaus schriftlich geschlossen werden.

Das Bestellerprinzip für Mieter und Vermieter

Das Bestellerprinzip wurde eingeführt, um Mieter finanziell zu entlasten. In den meisten Fällen müssen sie jetzt nicht mehr den Makler zahlen. Dennoch kann es sich für Mieter lohnen, einen Makler zu bezahlen. Denn dieser kennt den Markt und kann eine Wohnung suchen, die genau zu den Bedürfnissen des Mieters passt. Für den Mieter ist das unter anderem dann praktisch, wenn er auf der Suche nach einer speziellen Immobilie ist – etwa einer Luxusvilla oder einer barrierefreien Wohnung. Oder aber, wenn er eine Bleibe in einer neuen Stadt sucht und keine Zeit hat, sich viele Wohnungen anzusehen. Vom Immobilienprofi bekommt er dann nur diese Immobilien vorgeschlagen, die wirklich zu seinem Suchprofil passen. Für den Fall, dass der Mieter der Auftraggeber ist, ist die Höhe der Provision gesetzlich geregelt. Sie beträgt dann höchstens zwei Monatsmieten zuzüglich Mehrwertsteuer.

Auch Vermieter profitieren von den Kenntnissen eines Immobilienprofis. Makler koordinieren Besichtigungstermine, bearbeiten Anfragen von Interessenten und vermarkten eine Immobilie meistens in kürzerer Zeit als der Vermieter es allein könnte. Zudem hält er schwierige Interessenten von der Immobilie fern – er kann vorab feststellen, welcher Mieter solvent ist und bei wem es später einmal eventuell zu Zahlungsschwierigkeiten kommen könnte.

Wenn ein Vermieter einen Makler beauftragt, ist die Provisionshöhe zwar nicht gedeckelt – viele Makler bieten aber inzwischen unterschiedliche Leistungspakete an, sodass Vermieter nur genau die Leistungen bezahlen, die sie auch brauchen. Hinzu kommt: Vermieter, die einen Makler beauftragen und bezahlen, können die Provision komplett beim Finanzamt geltend machen.

Maklerprovision bei Kauf und Verkauf

Beim Kauf bzw. Verkauf von Immobilien ist das anders: Je nach Bundesland wird die Provision zur Zeit zwischen Käufer und Verkäufer geteilt oder vom Käufer alleine getragen. Für uns als IHV sind in erster Linie die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Hessen interessant. Während in Rheinland-Pfalz eine Makler-Provision von insgesamt 7,14% gezahlt wird (hälftig zu je 3,57% von Käufer und Verkäufer), sind es in Hessen zwar nur 5,95%, die aber komplett vom Käufer. Eine Übersicht über alle Bundesländer finden Sie weiter oben.

Makler finden und beauftragen – einige Tipps

Die Wahl des richtigen Immobilienmaklers gleicht in Deutschland einem Glücksspiel. Denn der Begriff „Makler“ ist nicht geschützt, eine adäquate Ausbildung nicht erforderlich, nötig ist nur eine Gewerbeerlaubnis. Wie aber unterscheidet man unseriöse Dienstleister von qualifizierten Immobilienmaklern?

  • Informieren Sie sich im Internet

Wer einen Makler sucht, recherchiert in der Regel zuerst im Internet. Schon hier kann sich die  Spreu vom Weizen trennen. Gucken Sie sich die Internetseiten der Makler genau an. Sieht die Seite professionell aus? Welche Objekte werden vermittelt? Wer sind die Ansprechpartner? Seriöse Makler haben nichts zu verstecken und achten darauf, sich professionell und transparent zu präsentieren.

  • Nicht unter Druck setzen lassen

Ein guter Makler hat vor allem eins: genügend Zeit für Sie! Wenn ein Makler auf einen schnellen Vertragsabschluss drängt, ist in aller Regel Vorsicht geboten. Ein seriöser Makler wird nicht nur Ihre Fragen eingehend beantworten, sondern auch Ihnen Fragen zu Ihren Wünschen und Plänen stellen. Nehmen Sie sich also die Zeit, ein ausführliches Gespräch mit Ihrem potentiellen Makler zu führen.

  • Kennt der Makler seinen Markt?

Gut ausgebildete und erfahrene Makler sind mit dem Immobilienmarkt in ihrer Region bestens vertraut: Kennt der Makler die aktuellen Preise und deren Entwicklung? Weiß er über die ortsüblichen Marktmieten Bescheid? Hat er Erfahrung in der Vermarktung von Kapitalanlagen und entsprechende Kontakte zu Investoren? Nur wenn ein Makler diese Fragen hinreichend beantworten kann, wird er auch Immobilienpreise für Sie realistisch einschätzen können und Ihnen keine Wunder versprechen.

  • Fragen Sie den Makler nach Referenzen

Ein erfahrener Immobilienmakler hat bereits viele Immobilien vermittelt oder verkauft. Fragen Sie also nach Referenzobjekten und Auftraggebern. Ein vertrauenswürdiger Makler zögert nicht, Ihnen Referenzen zu nennen. Natürlich können Sie sich auch bei ehemaligen Kunden des Maklers nach der Qualität seiner Arbeit erkundigen.

  • Welche Bewertungsverfahren kennt der Makler?

Ein professioneller Immobilienmakler kennt verschiedene Verfahren, um den Wert einer Immobilie zu bestimmen. Ob grobe Online-Bewertung, kostenpflichtige Verkehrswertermittlung eines Gutachters oder Wertermittlung durch einen qualifizierten Makler – welches Verfahren genau für Sie angebracht ist, kann Ihnen ein seriöser Immobilienmakler ohne weiteres erläutern.

  •  Lassen Sie sich Exposés zeigen

Das Exposé ist die wichtigste Verkaufsunterlage. Lassen Sie sich daher vom Makler aktuelle Exposés zeigen. Daran lässt sich sofort erkennen, wie viel Mühe er sich mit der Beschreibung von Objekten und der Zusammenstellung der nötigen Informationen gibt. Ein Exposé sollte aussagekräftig, informativ und optisch ansprechend sein.

  • Transparenz bei der Courtage

Ein seriöser Immobilienmakler spricht mit Ihnen das Thema Provision offen an und schlägt Ihnen eine klare, schriftlich getroffene Vereinbarung vor, in der die Courtage-Voraussetzungen eindeutig genannt sind. Keinesfalls verlangt er eine Vorauszahlung für den Immobilienverkauf.

  • Die Chemie zwischen Ihnen und dem Makler muss stimmen

Und schließlich sollte die Chemie zwischen Ihnen und dem Makler stimmen. Denn es geht schließlich um eine vertrauensvolle, üblicherweise mehrere Monate dauernde Zusammenarbeit beim Immobilienverkauf.  Im Zweifel setzen Sie Ihre Maklersuche lieber fort.

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