Beispiel (aus https://www.gold-immobilien.net/immobilien-lexikon.html) sieht so aus:

Alarmanlage – wird in der Regel in höherwertigen Privat- sowie häufig in Gewerbeimmobilien eingesetzt. Es gibt unterschiedliche Alarmsysteme, wie akustischer Alarm, automatische Benachrichtigung der Polizei, Bildaufzeichnung oder Alarm in Verbindung mit dem automatischen Schließen von Zugängen. In größeren Gewerbeimmobilien kann die Alarmanlage Bestandteil eines umfassenden Sicherheitssystems mit Videoüberwachung und komplexen technischen Zugangssystemen wie Iris- oder Fingerabdruckerkennung sein.

Wird zu:

Alarmanlage – Beispiel

Alarmanlage – Systeme zur Sicherung des eigenen Grundstücks, werden meist in hochwertigen Privat- aber auch in Geschäfts- und Gewerbeimmobilien verwendet. Die Systeme der einzelnen Alarmanlagen sind dabei sehr unterschiedlich. Zum Teil stehen sie in direkter Verbindung zur Polizei und senden eine sofortige, automatische Nachricht im Einbruchsfall. Alle Alarmanlagen senden in der Regel ein akustisches Signal, auch um die Täter sofort abzuschrecken. Moderne Technik wie etwa Bildaufzeichung oder das automatische Verriegeln von Türen und Fenstern gehören auch immer häufiger zur Grundaustattung einer Alarmanlage.

In größeren Geschäftskomplexen und Gew

erbeimmobilien wird auch auf modernste Technik gesetzt, so wie etwa Fingerabdruckerkennung und Iris-Scanner.

Alarmanalge im Überblick

  • Sicherung von Grundstücken, Eigentumswohnungen und Häusern vor Einbruch und Diebstahl
  • Meist in hochwertigen Privat- und Gewerbeimmobilien
  • Akustischer Alarm zur Abschreckung
  • Moderne Systeme haben direkte Verbindung zur Polizei sowie Benachrichtigungsfunktion und BIldaufzeichnung
  • Teurere Systeme unterstützen zudem durch Iris-Scanner und Fingerabdruckerkennung

MaBV

MabV –  MabV ist die Abkürzung für “Makler- und Bauträger-Verordnung”. Diese Verordnung regelt die rechtlichen Rahmenbedingungen für Immobilienmakler und Bauträger.

MaBV im Überblick

  • MaBV: Makler- und Bauträger-Verordnung
  • Verordnung regelt rechtliche Rahmenbedingungen für Immobilienmakler und Bauträger

Makler

Makler – Ein Makler ist die vermittelnde Person im Immobilienmarkt. Die Aufgabe eines Maklers ist es, zwischen einem Verkäufer oder Vermieter und einem Käufer oder Mieter zu vermitteln. Außerdem besucht der Makler das Objekt und schreibt das Exposé für eine Immobilie. Nachdem er sich auch noch um den Vertragsabschluss gekümmert hat, bekommt der Immobilienmakler eine gesetzlich festgelegte Provision.

Makler im Überblick

  • vermittelnde Person im Immobilienmarkt
  • Aufgaben eines Maklers: Vermittlung zwischen einem Vermieter oder Verkäufer und einem Mieter oder Käufer, Besuch des Objekts, Anfertigung des Exposés, Vertragsabschluss
  • Immobilienmakler erhält gesetzlich festgelegte Provision

Maler- und Lackiererarbeiten

Maler- und Lackiererarbeiten – Bei einer Renovierung fallen immer Maler- und Lackiererarbeiten an. Bei der Beauftragung eines Maler- und Lackierers ist es wichtig, sich vorher über das Preis – Leistungsverhältnis zu informieren. Der Preis und auch die Leistung sollten dabei gleichermaßen beachtet werden.

Maler- und Lackiererarbeiten im Überblick

  • bei einer Renovierung fallen Maler- und Lackiererarbeiten an
  • Preis-Leistungsverhältnis sollte von Auftraggeber beachtet werden
  • Preis und Leistung ist gleichermaßen zu beachten

Massivhaus

Massivhaus – Massivhaus steht für eine Bauweise, bei der massive Baumaterialien, wie Beton, Ziegel oder Steine verwendet werden.

Massivhaus im Überblick

  • Bauweise, bei der massive Baumaterialien, wie Beton, Ziegel oder Steine verwendet werden.

Mehrfamilienhaus

Mehrfamilienhaus – Ein Gebäude, in dem mehrere Familien wohnen können. Dieses Gebäude kann sowohl ein Kauf- als auch ein Mietobjekt darstellen.

Mehrfamilienhaus im Überblick

  • Ein Gebäude, in dem mehrere Familien wohnen können
  • Gebäude kann Kauf- oder Mietobjekt darstellen

Mieterhöhung

Mieterhöhung – Eine Erhöhung des Mietpreises kann in einem Mietvertrag als Option, oder als Staffel angegeben sein. Bei einem Staffelmietvertrag steigt die Miete jährlich und die Kaltmiete für jedes Jahr steht bei Vertragsabschluss schon fest. Der Vermieter ist bei einer Staffel nicht zu anderen Mieterhöhungen berechtigt. Wenn in einem Mietvertrag die Mieterhöhung als Option angegeben ist, darf der Vermieter diese innerhalb von drei Jahren um 20 Prozent erhöhen. Es ist empfehlenswert sich bei Unklarheiten bei einem Mieterverein oder Vermieterverband beraten zu lassen.

Mieterhöhung im Überblick

  • kann in Mietvertrag als Option, oder als Staffel angegeben sein
  • bei Staffelmietvertrag steigt Miete jährlich und die Kaltmiete ist schon bei Vertragsabschluss festgelegt
  • Vermieter ist bei Staffelmiete nicht zu anderen Mieterhöhungen berechtigt
  • bei Mieterhöhungen als Option darf der Vermieter diese innerhalb von drei Jahren um 20 Prozent erhöhen
  • Beratung bei Mieterverein oder Vermieterverband empfehlenswert

Mietminderung

Mietminderung – Eine Mietminderung tritt ein, wenn ein Mietobjekt durch gravierende Mängel beeinträchtigt ist. Sie bezeichnet die Kürzung der monatlichen Mietzahlung. In einem solchen Fall ist es sinnvoll, sich bei einem Vermieterverband oder Mieterverein zu informieren.

Mietminderung im Überblick

  • tritt ein, wenn ein Mietobjekt durch gravierende Mängel beeinträchtigt ist
  • bezeichnet die Kürzung der monatlichen Mietzahlung
  • Beratung durch Vermieterverband oder Mieterverein ist empfehlenswert

Mietvertrag

Mietvertrag – Ein Mietvertrag ist der Vertrag zwischen einem Vermieter und einem Mieter bezüglich der Nutzung einer Wohnung zu angegebenen Konditionen. Beiden Parteien muss dieser Mietvertrag vorliegen. Wenn ein Makler als Vermittler zwischen Vermieter und Mieter eingesetzt wurde, bereitet dieser eine schriftlichen Vetrag vor.

Mietvertrag im Überblick

  • ein Vertrag zwischen Vermieter und Mieter bezüglich der Nutzung einer Wohnung zu angegebenen Konditionen
  • beiden Parteien muss Mietvertrag vorliegen
  • Makler bereitet schriftlichen Vertrag für Vermieter und Mieter vor

Mülltonnen

Mülltonnen – Für die Abfuhr des Mülls ist es sinnvoll, der Müllabfuhr eine ungehinderte Zufahrt zu ermöglichen. Probleme, wie das Liegenbleiben von Müll, können hiermit vermieden werden.

Mülltonnen im Überblick

  • Für die Abfuhr des Mülls ist es sinnvoll, der Müllabfuhr eine ungehinderte Zufahrt zu ermöglichen
  • Probleme, wie das Liegenbleiben von Müll werden dadurch verhindert

Musterhaus

Musterhaus – Ein Musterhaus bezeichnet ein Modellhaus, das eingerichtet ist und als Musterhaus für andere Häuser dienen soll. Diese Musterhäuser können von interessierten Bauherren besichtigt werden.

Musterhaus im Überblick

  • Modellhaus, das eingerichtet ist und als Musterhaus für andere Häuser dient
  • Musterhäuser können von interessierten Bauherren besichtigt werden

Maklererlaubnis

Maklererlaubnis – Damit es einem Immobilienmakler möglich ist, Immobilien zu vermitteln, benötigt er eine Maklererlaubnis. §34c der Gewerbeordnung besagt, wer „gewerbsmäßig den Abschluss von Verträgen über Grundstücke, gewerbliche Räume oder Wohnungsräume vermittelt oder die Gelegenheit zum Abschluss solcher Verträge nachweist“, muss eine Erlaubnis der zuständigen Behörde besitzen. Die Maklererlaubnis erhält der Immobilienmakler nur, wenn er Voraussetzungen, wie ein entsprechendes Führungszeugnis, ein geordnetes Vermögensverhältnis und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes vorlegen kann.

Maklererlaubnis im Überblick

  • Immobilienmakler benötigt Maklererlaubnis von zuständiger Behörde
  • Voraussetzungen für Maklererlaubnis: entsprechendes Führungszeugnis, geordnetes Vermögensverhältnis und Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes

Mehrheitsbeschluss

Damit bei einer Wohnungseigentümerversammlung Beschlüsse getroffen werden können, benötigt man eine Mehrheit. Durch das Wohnungseigentumsgesetz werden unterschiedliche Mehrheiten definiert. Man unterscheidet zwischen dem Mehrheitsbeschluss, der qualifizierten Mehrheit, der doppelt qualifizierten Mehrheit und der Allstimmigkeit.

Mehrheitsbeschluss im Überblick

  • Mehrheit notwendig, um Beschlüsse bei einer Wohnungseigentümerversammlung zu treffen
  • Unterschiedliche Mehrheiten im Wohnungseigentumsgesetz: Mehrheitsbeschluss, qualifizierte Mehrheit, doppelt qualifizierte Mehrheit und Allstimmigkeit

Miterbe

Miterbe – Ein Miterbe ist jemand, der mit anderen Personen gemeinsam etwas erbt. Alle Miterben bilden zusammen eine Erbengemeinschaft. Wenn vom Erblasser keine konkreten Erben bestimmt wurden, gilt als Miterbe, wer nach der gesetzlichen Erbfolge Erbe ist. Entscheidungen, die das Erbe betreffen, können nur als Gemeinschaft getroffen werden.

Miterbe im Überblick

  • jemand, der mit anderen Personen gemeinsam etwas erbt
  • alle Miterben bilden zusammen eine Erbengemeinschaft
  • Erben können vom Erblasser konkret bestimmt worden sein, oder nach der gesetzlichen Erbfolge zum Erben werden
  • Entscheidungen, die das Erbe betreffen, können nur als Gemeinschaft getroffen werden

Maklerhaftung

Maklerhaftung – Wenn ein Immobilienmakler für einen Auftraggeber tätig wird, ist er dazu verpflichtet, die Interessen seines Kundens bestmöglich zu beachten und umzusetzen. Wenn der Immobilienmakler sich nicht an diese vertragliche Pflicht hält, besteht eine Schadensersatzpflicht gegenüber dem Auftraggeber.

Maklerhaftung im Überblick

  • Immobilienmakler ist verpflichtet, Interessen der Kunden, für die er tätig geworden ist, bestmöglich zu beachten und umzusetzen
  • Vertragliche Pflicht
  • Bei Verstoß: Schadensersatzpflicht gegenüber Auftraggeber

Miteigentum

Miteigentum – „Eigentum ist das Recht zur umfassenden Sachherrschaft über eine Sache.“ Derjenige, dem dieses Recht zusteht, gilt als Eigentümer. Wenn das Eigentum mehreren Personen zusteht, bezeichnet man es als Miteigentum. Miteigentum kann in unterschiedlichen Formen auftreten. Man unterscheidet zwischen dem Miteigentum nach Bruchteilen und dem Miteigentum zur gesamten Hand. Das Miteigentum nach Bruchteilen bezeichnet, dass jedem Miteigentümer ein bestimmter Bruchteil der Sache zusteht und er über seinen Anteil bestimmen darf. Das Miteigentum zur gesamten Hand bezeichnet, dass die einzelnen Miteigentümer nicht allein über Ihre Anteile bestimmen dürfen, da die Anteile zugunsten der Gesamtheit gebunden sind.

Miteigentum im Überblick

  • „Eigentum ist das Recht zur umfassenden Sachherrschaft über eine Sache“
  • Miteigentum: Sache steht mehreren Personen zu
  • Unterschied zwischen Miteigentum nach Bruchteilen und Miteigentum zur gesamten Hand
  • Miteigentum nach Bruchteilen: Jedem Miteigentümer steht Bruchteil der Sache zu und darf über seinen Anteil bestimmen
  • Miteigentum zur gesamten Hand: Einzelne Miteigentümer dürfen über ihren Bruchteil einer Sache nicht allein bestimmen, da die Anteile an der Sache zugunsten der Gesamtheit gebunden sind

Modernisierung

Modernisierung – Wenn eine Immobilie modernisiert wird, werden die Wohnverhältnisse verbessert, der Gebrauchswert der Immobilie wird nachhaltig erhöht oder Energie oder Wasser sparende Maßnahmen werden eingebracht. Sobald es sich bei einer Immobilie um ein Gemeinschaftseigentum handelt, kann einer Modernisierung nur durch eine Beschlussfassung der Wohnungseigentümergemeinschaft beschlossen werden.

Modernisierung im Überblick

  • Bei einer Modernisierung werden Wohnverhältnisse verbessert, der Gebrauchswert einer Immobilie wird gesteigert oder Energie oder Wasser sparende Maßnahmen werden eingebracht
  • Wenn Immobilie Gemeinschaftseigentum darstellt, kann Modernisierung nur durch Beschlussfassung der Wohnungseigentümergemeinschaft beschlossen werden

Maklervermittlungsportal

Maklervermittlungsportal – Ein Maklervermittlungsportal vermittelt Makler an suchende Personen. Vermittlungsportale schlagen Makler aus ihrem Mitgliedskreis vor. Da die Eignung des Maklers von dem Vermittlungsportal nicht geprüft wird,  sollte man sich, bevor man seine Wünsche in Auftrag gibt, selber von der Eignung des vorgeschlagenen Maklers überzeugen. In manchen Fällen müssen Makler Vermittlungsportalen bei erfolgreicher Vermittlung einen Teil ihrer Provision abgeben.

Maklervermittlungsportal im Überblick

  • vermittelt Makler an suchende Personen
  • schlagen Makler aus eigenem Mitgliedskreisvor
  • Eignung sollte von Auftraggeber selbst geprüft werden
  • oft müssen Makler Vermittlungsportalen bei erfolgreicher Kundenvermittlung einen Teil ihrer Provision abgeben

Miteigentumsanteil

Miteigentumsanteil – Wenn Wohnungseigentümer einer Wohnungseigentumsgemeinschaft angehören, haben sie an dieser Miteigentumsanteile. In einem sogenannten Teilungsvertrag ist festgeschrieben, auf welche Höhe die jeweiligen Miteigentumsanteile festgelegt wurden. Je nachdem auf welche Höhe der Miteigentumsanteil festgelegt wurde, so muss der Miteigentümer auch für die Lasten und Kosten seines Anteils aufkommen.

Miteigentumsanteil im Überblick

  • Jeder Wohnungseigentümer einer Wohnungseigentumsgemeinschaft hat Miteigentumsanteile
  • Im Teilvertrag ist die Höhe des Miteigentumsanteils festgelegt
  • Miteigentümer muss in gleichen Anteilen für Kosten und Lasten aufkommen

Mietpreisbremse

Mietpreisbremse – Die Mietpreisbremse sorgt dafür, dass der Vermieter dem Mieter keine Miete abverlangen darf, die mehr als 10% höher ist, als die ortsüblichen Vergleichsmiete. Der Zweck dieser Mietpreisbremse ist, dass Wohnungen für alle Bevölkerungsschichten bezahlbar bleiben. Die Mietpreisbremse wird in angespannten Wohnraum – Gebieten, wie in Großstädten angewandt.

Mietpreisbremse im Überblick

  • sorgt dafür, dass Vermieter Mieter keine Miete, die mehr als 10% höher ist, als die ortsübliche Vergleichsmiete abverlangen darf
  • Zweck: Wohnraum soll für alle Bevölkerungsschichten bezahlbar bleiben
  • Mietpreisbremse wird in angespannten Wohnraum – Gebieten, wie in Großstädten angewandt

Mietspiegel

Mietspiegel – Ein Mietspiegel beinhaltet eine Übersicht der Vergleichsmieten einer Stadt oder einer Gemeinde . Um die Anfertigung dieser Übersicht zu ermöglichen geben Mieter ihre Mietkosten und ihren Wohnraum an. Aus diesen Angaben bildet sich der Mietpreisdurchschnitt. Mietspiegel ermöglichen eine faire Festlegung der Miethöhe.

Mietspiegel im Überblick

  • beinhalten eine Übersicht der Vergleichsmieten einer Stadt oder einer Gemeinde
  • Übersicht entsteht durch Mieterangaben zu Mietkosten und Wohnort
  • Angaben bilden Mietpreisdurchschnitt
  • Zweck: faire Festlegung der Miethöhe

Nachmieter

Nachmieter – Ein Nachmieter ist eine Person, die während oder direkt im Anschluss an ein Mietverhältnis die Position des vorherigen Mieters einnimmt. Vermieter haben durch so einen Fall das Mietobjekt betreffend keine einnahmenfreie Zeit. In vielen Fällen sucht der aktuelle Mieter für den Vermieter nach einem Nachmieter, damit das vorzeitige Beenden eines Mietverhältnisses möglich ist.

Nachmieter im Überblick

  • Eine Person, die während oder direkt im Anschluss an ein Mietverhältnis die Position des vorherigen Mieters einnimmt
  • Vorteil für Vermieter: keine einnahmenfreie Zeit
  • Oft sucht aktueller Mieter für Vermieter nach Nachmieter, um Mietverhältnis vorzeitig beenden zu können

Nebenkosten

Nebenkosten – Nebenkosten sind anfallende Gebühren und Kosten, die neben der monatlichen Mietrate anfallen. Die Nebenkosten setzen sich aus unterschiedlichen Gebühren, wie zum Beispiel den Gebühren einer Gebäudeversicherung zusammen. Einmal jährlich wird einem Mieter die Nebenkostenabrechnung durch seinen Vermieter erstellt. Es gibt eine Betriebskostenverordnung, die eingehalten werden muss.

Nebenkosten im Überblick

  • Anfallende Gebühren und Kosten, die neben der monatlichen Mietrate anfallen
  • Nebenkosten setzen sich aus unterschiedlichen Gebühren zusammen, wie z.B. Gebühren einer Gebäudeversicherung
  • Einmal im Jahr erstellt Vermieter Nebenkostenabrechnung für den Mieter
  • Betriebskostenverordnung muss eingehalten werden

Nebenkostenabrechnung

Nebenkostenabrechnung – Die Nebenkostenabrechnung ist eine Auflistung der für ein Mietobjekt anfallenden Nebenkosten.

Nebenkostenabrechnung im Überblick

  • Auflistung der für ein Mietobjekt anfallenden Nebenkosten

Neubau

Neubau – Der Begriff „Neubau“ ist nicht klar definiert. Diese Bezeichnung tragen Gebäude, die in der Vergangenheit errichtet wurden, aber auch Gebäude, die in der Zukunft noch errichtet werden. Wenn Interesse an einem Gebäude besteht, kann man sich an dem Baujahr orientieren.

Neubau im Überblick

  • Begriff ist nicht klar definiert
  • Bezeichnung tragen Gebäude, die in der Vergangenheit errichtet wurden, aber auch Gebäude, die noch errichtet werden
  • Das Baujahr eines Gebäudes sollte beachtet werden, um Gewissheit zu erlangen

Niedrigenergiehaus

Niedrigenergiehaus – Ein Niedrigenergiehaus benötigt nur sehr wenig Heiz- und Stromenergie. Es verfügt über eine gute Dämmung, eine vorteilhafte Bauweise und eine raffinierte Technik zum Heizen und Lüften.

Niedrigenergiehaus im Überblick

  • benötigt sehr wenig Heiz- und Stromenergie
  • Vorteile: gute Dämmung, vorteilhafte Bauweise und raffinierte Technik zum Heizen und Lüften

Notar

Notar – Ein Notar ist eine neutrale Person, die den Verkauf einer Immobilie notariell beurkundet. Eine notarielle Beurkundung ist zwangsläufig notwendig, da ein Verkauf ansonsten nicht rechtskräftig ist. Ein Notar wird größtenteils von dem Käufer der Immobilie bezahlt. Die Vergütung des Notars liegt in der Regel zwischen 1,5% – 2% des Kaufpreises.

Notar im Überblick

  • eine neutrale Person, die den Verkauf einer Immobilie notariell beurkundet
  • notarielle Beurkundung ist notwendig, da ein Verkauf ansonsten nicht rechtskräftig ist
  • Notar wird größtenteils von Käufer der Immobilie bezahlt
  • Vergütung des Notars liegt in der Regel zwischen 1,5% und 2%

Nachbarschaftsrecht

Nachbarschaftsrecht – Es gibt grundlegende Regeln, die das Nachbarschaftsrecht betreffen. Diese Regeln lassen sich unter dem §§903 BGB und in den Landesbauordnungen wiederfinden. Die wichtigste Regel in dem Nachbarschaftsrecht ist die gegenseitige Rücksichtnahme. Jedes Bundesland hat eigene Nachbarschaftsrechtsgesetze.

Nachbarschaftsrecht im Überblick

  • Grundlegende Regeln, die das Nachbarschaftsrecht betreffen
  • Grundsätzliche Regeln lassen sich im Nachbarschaftsrecht unter dem §§903 BGB und in den Landesbauordnungen wiederfinden
  • Wichtigstes Nachbarschaftsrecht: gegenseitige Rücksichtnahme
  • Jedes Bundesland hat eigene Nachbarschaftsrechtsgesetze

Nachlassgericht

Nachlassgericht – Amtsgerichte verfügen über unterschiedliche Abteilungen. Eine Abteilung ist das Nachlassgericht. „Das Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit“ (§§345ffFamFG) bestimmt über die Zuständigkeit der Nachlassgerichte und den Ablauf in Nachlasssachen. Zu den wichtigsten Tätigkeiten der Nachlassgerichte gehören die Erstellung von Erbscheinen und die Testamenthinterlegung. Zuständig ist immer das Nachlassgericht am Wohnort des Erblassers.

Nachlassgericht im Überblick

  • Eine Abteilung des Amtsgerichts ist das Nachlassgericht
  • „Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit“ (§§345ffFamFG) bestimmt über Zuständigkeit der Nachlassgerichte und Ablauf in Nachlasssachen
  • Wichtigste Tätigkeiten: Erstellung von Erbscheinen, Testamenthinterlegung
  • Nachlassgericht am Wohnort des Erblassers ist zuständig

Notarkosten

Notarkosten – Jede Veränderung, die eine Immobilie betrifft und zu einer Eintragung oder Veränderung im Grundbuch führt, muss notariell beurkundet werden. Es gibt ein Gerichts- und Notarkostengesetz, das Notaren vorgibt, in welcher Höhe sie Gebühren für ihre Leistungen berechnen dürfen und müssen. Die Kosten betreffend gibt es aus diesem Grund keine regionalen Unterschiede. Die Notarkosten übernimmt in der Regel der Käufer.

Notarkosten im Überblick

  • Jede eine Immobilie betreffende Veränderung, die eine Eintragung im Grundbuch mit sich bringt, muss notariell beurkundet werden
  • Gerichts- und Notarkostengesetz gibt Notaren vor, in welcher Höhe sie Gebühren für ihre Leistungen berechnen dürfen und müssen
  • Kosten sind in Deutschland überall gleich
  • Notarkosten übernimmt in der Regel Käufer

Notwegerecht

Notwegerecht – Wenn einem Grundstück der Zugang zum öffentlichen Verkehrsraum fehlt, regelt §917 BGB den Zustand mit einem Notwegerecht. Damit dieses Notwegerecht in Kraft treten kann, muss die Voraussetzung erfüllt sein, dass das Grundstück ansonsten nicht ordnungsgemäß nutzbar ist.

Notwegerecht im Überblick

  • Wenn Grundstück der Zugang zum öffentlichen Verkehrsraum fehlt, regelt §917 BGB den Zustand mit Notwegerecht
  • Voraussetzung: Grundstück ist objektiv betrachtet ansonsten nicht ordnungsgemäß nutzbar

Nachbarschaftsrechtgesetz

Nachbarschaftsrechtgesetz – Das Nachbarschaftsrechtgesetz regelt private Angelegenheiten zum Nachbarschaftsrecht in einem Bundesland.

Nachbarschaftsrechtgesetz im Überblick

  • Regelt private Angelegenheiten zum Nachbarschaftsrecht in einem Bundesland

Nachlassinsolvenz

Nachlassinsolvenz – Bei einer Erbschaft wird nicht immer nur ein Vermögen vererbt, sondern oft auch die Verbindlichkeiten des Nachlasses. Der Erbe hat in so einem Fall die Möglichkeit eine Nachlassverwaltung oder eine Nachlassinsolvenz zu beantragen. Damit eine Nachlassinsolvenz funktioniert, muss der Erbe zahlungsunfähig oder überschuldet sein. Ein Nachlassinsolvenzverfahren muss bei dem Insolvenzgericht beantragt werden, das in dem Bezirk gelegen ist, in dem der Erblasser zuletzt gewohnt hat. Bei Antragstellung muss der Erbe eine Aufstellung von Vermögenswerten und Nachlassverbindlichkeiten beifügen.

Nachlassinsolvenz im Überblick

  • Erbschaft bringt oft Verbindlichkeiten eines Nachlasses mit sich
  • Erbe hat Möglichkeit Nachlassverwaltung oder Nachlassinsolvenz zu beantragen
  • Voraussetzung: Erbe ist zahlungsunfähig oder überschuldet
  • Nachlassinsolvenzverfahren muss bei dem Insolvenzgericht beantragt werden, das in dem letzten Wohnort des Erblassers liegt
  • Bei Antragstellung muss Erbe eine Aufstellung von Vermögenswerten und Nachlassverbindlichkeiten beifügen

Neutralitätspflicht

Neutralitätspflicht – Notare müssen neutral sein. Nach der Notarverordnung müssen sie unabhängige und unparteiische Betreuer der Beteiligten sein. ( §14 BnotO) Sobald die Gefahr eines Interessenkonflikts besteht, dürfen Notare nicht für eine Beurkundung tätig werden.

Neutralitätspflicht im Überblick

  • Notare müssen neutral sein
  • Unabhängige und unparteiische Betreuer der Beteiligten
  • Bei Gefahr eines Interessenkonflikts, dürfen Notare für die Beurkundung nicht tätig werden

Notaranderkonto

Notaranderkonto – Ein Notaranderkonto ist ein Konto, das ein Notar zum Zwecke eines Immobilienkaufvertrages führt. Das Konto dient dazu, dass die Durchführung des Kaufvertrages sicher durchgeführt werden kann. Der Notar sorgt dafür, dass das Geld sicher verwaltet wird und die Interessen beider Parteien beachtet und durchgeführt werden.

Notaranderkonto im Überblick

  • Konto, das ein Notar zum Zwecke eines Immobilienkaufvertrages führt
  • Zweck: sichere Durchführung des Kaufvertrages
  • Notar sorgt dafür, dass Geld sicher verwaltet und Interessen beider Parteien beachtet und durchgeführt werden

Notartermin

Notartermin – Notare werden grundsätzlich nur in ihrem eigenen Amtsbezirk tätig. Wenn man einen Termin bei einem Notar bekommt, kann man sich entsprechend vorbereiten. Der Notar sollte darüber informiert werden, was zu welchen Konditionen protokolliert werden muss. Außerdem sollte er die wesentlichen Daten des Grundstücks, des Verkäufers und des Käufers erfahren. Um einen Notartermin erfolgreich antreten zu können, muss man sich ausweisen.

Notartermin im Überblick

  • Notare werden nur in Amtsbezirk tätig
  • Vorbereitung an den Notar: Was muss zu welchen Konditionen protokolliert werden? Was sind die wesentlichen Daten des Grundstücks, des Verkäufers und des Käufers?
  • Der Verkäufer und der Käufer müssen sich bei Notartermin ausweisen können

Nutzungsrecht

Nutzungsrecht – Wenn eine Person ein Eigentum hat, darf diese Person entscheiden, wer darauf einwirken darf und wer nicht. Es gibt viele unterschiedliche Nutzungsrechte. Im BGB sind vertraglich festgelegte Nutzungsrechte, wie die Miete und die Pacht benannt. Diese Nutzungsrechte werden vertraglich festgelegt, aber nicht im Grundbuch niedergeschrieben. Nutzungsrechte, die nicht nur vertraglich, sondern auch im Grundbuch festgehalten sind, sind dinglich abgesichert, d.h. diese Rechte sind dauerhaft und zuverlässig abgesichert.

Nutzungsrecht im Überblick

  • Eigentümer eines Grundstücks darf entscheiden, wer darauf einwirken darf und wer nicht
  • Es gibt viele unterschiedliche Nutzungsrechte
  • BGB: nur vertraglich festgesetzte Nutzungsrechte, wie die Miete und die Pacht
  • Grundbuch: vertraglich und im Grundbuch festgehaltenes Nutzungsrecht (dinglich abgesichert)

Nachlass

Nachlass – Ein Nachlass bezeichnet die Gesamtheit dessen, was eine verstorbene Person hinterlassen hat. Zu einem Nachlass gehören Vermögenswerte, aber auch Verbindlichkeiten. Ein Erbe kann Vermögenswerte nur mit Verbindlichkeiten zusammen annehmen. Wenn mehrere Personen den Nachlass erben, bilden sie gemeinsam eine Erbengemeinschaft und verfügen über den Nachlass alle gemeinsam.

Nachlass im Überblick

  • Gesamtheit dessen, was eine verstorbene Person hinterlassen hat
  • Zum Nachlass gehören Vermögenswerte und auch Verbindlichkeiten
  • Erbe kann Vermögenswerte nur mit Verbindlichkeiten zusammen annehmen
  • Wenn mehrere Personen Nachlass erben, bilden sie eine Erbengemeinschaft und verfügen alle gemeinsam über Nachlass

Nachlassverwaltung

Nachlassverwaltung – Wenn ein Erbe mit hohen Verbindlichkeiten in Verbindung steht, ist die Person, die das Erbe angenommen hat, nicht immer in der Lage diese aus eigenem Vermögen zu begleichen. In solchen Fällen kann der Erbe die Nachlassverwaltung beantragen. Damit eine Nachlassverwaltung stattfinden kann, muss der Nachlass über Geld verfügen, mit dem die Verfahrenskosten abgedeckt werden können. Ein Nachlassverwalter nimmt den Nachlass anschließend in Besitz und verwaltet diesen, sodass die Nachlassgläubiger zufrieden gestellt werden. Zum Ende bekommt der Erbe übrig gebliebene Nachlassgegenstände zurück und die Nachlassverwaltung ist abgeschlossen.

Nachlassverwaltung im Überblick

  • Wenn Erbe mit hohen Verbindlichkeiten geerbt wird, ist die Person nicht immer in der Lage die Verbindlichkeiten aus eigenem Vermögen zu begleichen
  • Nachlassverwaltung kann beantragt werden
  • Nachlassgeld muss Verfahrenskosten für Nachlassverwaltung abdecken
  • Nachlassverwalter nimmt Nachlass in Besitz und verwaltet ihn, sodass Nachlassgläubiger zufrieden gestellt werden
  • Zum Ende bekommt Erbe übrig gebliebene Nachlassgegenstände

Nießbrauch

Nießbrauch – Ein Nießbrauch kann an beweglichen Dingen, Grundstücken, einem Vermögen und einzelnen Rechten gehandhabt werden. Die formelle Inhaberschaft an einem Recht und die Nutzungsmöglichkeit werden unterschieden. Der Nießbraucher hat das Recht auf die Nutzung einer bestimmten Sache, darf diese aber nicht verändern. Das Recht eines Nießbrauchs endet mit dem Tod.

Nießbrauch im Überblick

  • Kann an beweglichen Dingen, Grundstücken, einem Vermögen und einzelnen Rechten gehandhabt werden
  • Formelle Inhaberschaft an einem Recht und Nutzungsmöglichkeiten unterscheiden sich
  • Nießbraucher hat Recht auf die Nutzung einer bestimmten Sache, darf diese aber nicht verändern
  • Recht eines Nießbrauchs endet mit dem Tod

Notarbestätigung

Notarbestätigung – Für eine Notarbestätigung gibt der Notar eine schriftliche Bestätigung gegenüber der Bank ab, in der steht, dass die Eintragung der Grundschuld rangrichtig erfolgte und das dem keine Anträge beim Grundbuchamt entgegenstehen. Durch diese schriftliche Bestätigung wird die Auszahlung eines Darlehens möglich, woraufhin die Eintragung ins Grundbuch folgt.

Notarbestätigung im Überblick

  • Notar gibt schriftliche Bestätigung gegenüber der Bank ab: Eintragung der Grundschuld erfolgte rangrichtig, es stehen dem keine Anträge beim Grundbuchamt entgegen
  • Auszahlung eines Darlehens wird möglich und Eintragung ins Grundbuch folgt

Notarvertrag

Notarvertrag – Ein Notarvertrag ist eine notarielle Beurkundung, darüber, dass ein Immobilienverkauf stattgefunden hat. Der Notar muss sich bei Erstellung des Notarvertrages nach Notarordnungen richten. Der Notarvertrag ist die Voraussetzung dafür, dass die Änderung der Rechtsverhältnisse im Grundbuch stattfinden können.

Notarvertrag im Überblick

  • Notarielle Beurkundung darüber, dass ein Immobilienkauf stattgefunden hat
  • Notar muss sich bei Erstellung des Notarvertrages nach Notarordnungen richten
  • Ein Notarvertrag ist die Voraussetzung dafür, dass die Änderung der Rechtsverhältnisse im Grundbuch stattfinden können

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