Beispiel (aus https://www.gold-immobilien.net/immobilien-lexikon.html) sieht so aus:

Alarmanlage – wird in der Regel in höherwertigen Privat- sowie häufig in Gewerbeimmobilien eingesetzt. Es gibt unterschiedliche Alarmsysteme, wie akustischer Alarm, automatische Benachrichtigung der Polizei, Bildaufzeichnung oder Alarm in Verbindung mit dem automatischen Schließen von Zugängen. In größeren Gewerbeimmobilien kann die Alarmanlage Bestandteil eines umfassenden Sicherheitssystems mit Videoüberwachung und komplexen technischen Zugangssystemen wie Iris- oder Fingerabdruckerkennung sein.

Wird zu:

Alarmanlage – Beispiel

Alarmanlage – Systeme zur Sicherung des eigenen Grundstücks, werden meist in hochwertigen Privat- aber auch in Geschäfts- und Gewerbeimmobilien verwendet. Die Systeme der einzelnen Alarmanlagen sind dabei sehr unterschiedlich. Zum Teil stehen sie in direkter Verbindung zur Polizei und senden eine sofortige, automatische Nachricht im Einbruchsfall. Alle Alarmanlagen senden in der Regel ein akustisches Signal, auch um die Täter sofort abzuschrecken. Moderne Technik wie etwa Bildaufzeichung oder das automatische Verriegeln von Türen und Fenstern gehören auch immer häufiger zur Grundaustattung einer Alarmanlage.

In größeren Geschäftskomplexen und Gew

erbeimmobilien wird auch auf modernste Technik gesetzt, so wie etwa Fingerabdruckerkennung und Iris-Scanner.

Alarmanalge im Überblick

  • Sicherung von Grundstücken, Eigentumswohnungen und Häusern vor Einbruch und Diebstahl
  • Meist in hochwertigen Privat- und Gewerbeimmobilien
  • Akustischer Alarm zur Abschreckung
  • Moderne Systeme haben direkte Verbindung zur Polizei sowie Benachrichtigungsfunktion und BIldaufzeichnung
  • Teurere Systeme unterstützen zudem durch Iris-Scanner und Fingerabdruckerkennung

Obergeschoss

Obergeschoss – In der Immobilienbranche steht der Begriff für alle Bereiche oberhalb des ebenerdigen Stockwerks oder einer Etage. Manche Gebäude haben mehrere Obergeschosse, während der Dachboden nicht dazu zählt.  Bei Wohnungsbeschreibungen auf Online Seiten wird der Begriff oft verkürzt mit O.G.

Übersicht

  • Obergeschoss bezeichnet alle Stockwerke oberhalb des Erdgeschosses.

Offenbarungspflicht (Kaufvertrag)

Offenbarungspflicht – Sobald entschieden wurde, eine Immobilie zu kaufen, muss der Erwerber über alle wichtigen Punkte des Kaufs aufgeklärt werden. Eine Offenbarungspflicht existiert dann, wenn der Verkäufer sich verpflichtet fühlt, bestimmte Gegebenheiten der Immobilie darzulegen und der Kaufinteressent erwarten kann, dass der Verkäufer ihn ehrlich aufklärt. Der Begriff wird auch anders Aufklärungspflicht genannt.

Übersicht

  • Verkäufer klärt wichtige Gegenheiten der Immobilie mit dem Kaufinteressenten
  • Offenbarungspflicht = Aufklärungspflicht

Optionsrecht (Mietrecht)

Optionsvertrag – Mieter und Vermieter können sich vertraglich darauf einigen, dass nach Ablauf des Mietvertrages, es die Möglichkeit gibt, die vereinbarte Mietzeit auf bestimmte Zeit zu verlängern. Somit genügt es, wenn der Vermieter erklärt, dass er das Mietverhältnis fortsetzen möchte. Haben mehrere Mieter den Vertrag unterschrieben, wird selbstverständlich gemeinsam das Optionsrecht unterschrieben. Wird die Optionszeit länger als ein Jahr, muss es schriftlich festgehalten werden. In der Regel werden solche Abkommen drei bis vier Monate vor Ablauf der ersten Mietzeit in Angriff genommen. Sobald der Mieter die Option der Verlängerung in Anspruch nimmt, verlängert sich das bisherige Mietverhältnis automatisch. Gibt es bestimmte Bedingungen die der Mieter oder Vermieter vereinbaren möchte, wie zum Beispiel Mieterhöhungen oder Modernisierungsarbeiten o.ä., muss dies vorher eindeutig vereinbart werden.

Übersicht

  • Der Optionsvertrag ist dann relevant, wenn der Mieter den Mietvetrag verlängern möchte
  • drei Monate vor Ende des ersten Mietvertrags, muss der Optionsvertrag besprochen werden
  • Wird der Mietvertrag um mehr als ein Jahr verlängert, muss es schriftlich festgehalten werden
  • Extra Bedingungen für den Vertrag müssen zeitnah und eindeutig geklärt werden

Optionsvertrag

Optionsvertrag – Sobald ein potentieller Käufer, an einer Immobilie interessiert ist, möchte er natürlich verhindern, dass der Verkäufer die Immobilie andersweitig verkauft. Wenn die Situation aufkommt, gibt es die Möglichkeit, dass Beide einen Optionsvertrag erstellen, der eine Partei dazu verpflichtet, in einem vereinbarten Zeitabschnitt, das Objekt zu kaufen oder verkaufen. Sobald der Vertrag ausläuft, kann der Verkäufer einen anderen Käufer finden. Solange bleibt die Immobilie reserviert.

Übersicht

  • Ein Optionsvertrag wird dann erstellt, wenn Jemand Interesse an einer Immobilie hat und verhindern möchte, dass jemand Anderes dieses Objekt kauft. In dem abgesprochenen Zeitfenster, muss sich der Interessent entscheiden, das Objekt zu kaufen oder nicht.

Ordnungsbehördengesetz

Ordnungsbehördengesetz – In diesen Gesetzen sind die Aufgaben und Befugnisse der Ordnungsbehörden geregelt. Die Ordnungsämter arbeiten mit der Polizei zusammen bzw. nehmen die gleichen Aufgaben wahr. Leichter ausgedrückt, sorgen die Ordnungsämter für Ordnung im Land und die Polizei greift mit ein, sobald Vollzugshilfe gewährleistet werden muss. In der Immobilienbranche kümmert sich die Ordnungsbehörde im Winter um die Räum und Streupflicht der Haus- oder Wohnungseigentümer. Die Bauordnungsbehörde kümmert sich beispielsweise um die Warnung bei Gefahrenzonen, wie lockeren Dächern o. Ä. und den Absperrungen.

Übersicht

  • Die Ordnungsbehörde kümmert sich in der Immobilienbranche um die Ordnung und Einhaltung der Wohnregeln in Deutschland (z.B. Räum und Streupflicht).

Ordnungsgemäße Verwaltung

Ordnungsgemäße Verwaltung – Jeder Wohneigentümer einer Wohngemeinschaft hat das Recht auf eine ordnungsgemäße Verwaltung. § 21 Abs. IV WEG heißt, dass eine Verwaltung den Beschlüssen und Ideen der Eigentümer entsprechen sollte. Unter anderem gehören Punkte wie, die Aufstellung einer Hausordnung/eines Wirtschaftsplans oder wichtige Gespräche für Versicherungen und Instandshaltungen.

Übersicht

  • Eine ordnungsgemäße Verwaltung bedeutet, dass jeder Wohneigentümer das Recht darauf hat, wichtige Punkte und Beschlüsse offiziell zu behandeln.

Pachtvertrag

Immobilieneigentümer die ein Gewerbe leiten, wie ein Restaurant, Hotel oder Café, bieten ihr Objekt oft zur Pacht an. Man kann solch einen Vertrag vergleichen  mit einem Mietvertrag. Trotzdem gibt es einige Unterschiede. Der Pächter einer Immobilie hat deutlich mehr Rechte. Er kann mit der gepachteten Immobilie sogar Gewinne erzielen, die er bei einer “normalen” Vermietung nicht kriegen würde. Die zu zahlenden Pachtzinsen, dürfen vom Verpächter nicht erhöht werden, trotzdem muss die Dauer der Pacht vorher vertraglich festgehalten werden. Dabei gibt es keine Grenzen, je nach Vereinbarung kann der Vertrag lebenslänglich sein. Gerade in der Gastronomie passiert es häufig, dass wenn der Umsatz schwach ist, der Pachtzins ebenfalls niedriger wird.

Übersicht

  • Die Pacht ist so viel wie eine Gebrauchsüberlassung.
  • Normalerweise finden Pachtverträge in der Gastronomie oder Landwirtschaft Anwendung.

Passivhaus

Passivhaus – Diese Art von Gebäude ist ein besonderes Baukonzept. Ein Energiesparhaus, was 90 % weniger Heizwärme verbrauchr als ein normales Haus. Durch gute Dämmung und innovativer Technik zum Lüften und Heizen, wird nur sehr wenig Strom benötigt.

Übersicht

  • Das Passivhaus ist ein energieeffizientes, umweltfreundliches und wirtschaftliches Baukonzept.
  • Eine klassische Gebäudeheizung ist nicht notwendig.
  • Ein großer Schritt Strom und Heizkosten zu sparen.

Pflichtteil

Pflichtteil – Jemand der in seinem Erbe (einer letztwilligen Verfügung), beispielsweise ein Testament oder Erbvertrag Jemanden ausschließt, gilt das Pflichtteilsrecht. Somit heißt es, dass er die Person nicht vollständig von seinem Erbe ausschließen kann. Pflichtteilsberechtigte sind beispielsweise Ehepartner oder Eltern, Geschwister gehören nicht dazu. Zu den gesetzlichen Pflichtteilen gehört die Hälfte des Erbteils.

Übersicht

  • Hinterlässt Jemand ein Erbe, kann er Personen ausschließen. Ehepartner sowie Eltern steht jedoch gesetzlich ein Pflichtteil zu, welches ca. die Hälfte de Erbteils ist.

Preisempfehlung

Preisempfehlung – Als Verkäufer eines Objekts, ist es wichtig gut vorbereitet in die Preisverhandlungen zu gehen. Dazu ratet man zu einer fachmännischen Meinung von einem Immobilienmakler. Setzt man den Verkaufspreis zu hoch ansetzt, muss man damit rechnen, dass die Anfragen ausbleiben. Der Verkaufspreis des Objekts, muss dem entsprechen, was ein Kaufinteressent zahlen würde.

Übersicht

  • Um ein Haus sachgerecht zu verkaufen, sollte man als Verkäufer eine fachmännische Meinung für den Verkaufspreis einholen.

Provision

Provision – Eine Provision steht einem Makler oder einem Immobilienbüro zu, weil sie die Vermittlung übernehmen. Das Honorar ist durch das Wohnungsvermittlungsgesetz festgelegt. und orientiert sich meist an der Monatsmiete des Objekts oder  an der Höhe des Kaufpreises.

Übersicht

  • Eine Provision ist eine Vermittlungsgebühr für Makler und Immobilienbüro. Die Summe wird dem Preis des Objekts angepasst.
  • Courtage = Provision

Räum-und Streupflicht

Räum-und Streupflicht  – Sicherheit und Schutz auf dem eigenen Immobiliengrundstück ist Pflicht. Jeder Immobilieneigentümer hat die Verantwortung dafür zu sorgen, dass rund um das Grundstück, wie

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